Das war das Wochenende: Blätterteig belegt mit Erdbeeren und darüber selbstgemachtem Tortenguss aus Speisestärke und Apfelsaft.
Und meine Zimmerpflanzen sind zur Sommerfrische auf dem Land äh Balkon. Da gehts ihnen wie Kindern: Sie machen einen gehörigen Schub in die Höhe und man erkennt sie kaum wieder.
Wie, Osterhasen sind gar nicht gelb? Und haben keinen grünen Puschelschwanz? Wer sagt denn sowas?
Frohe Ostern und ein fröhliches Pessahfest allen, die feiern. Allen anderen ein paar ruhige Tage!
Ich muss ja gestehen: Ich habe nicht gewusst, dass mein neuerdings steter Besuch auf dem Balkon eine Amsel ist. Weil: Hey, ein oranger Schnabel? Und alle so: Ja klar, wieso weißt du das nicht? Und ich: Wenn ihr wüsstet, was ich sonst noch alles nicht weiß! Jedenfalls ist sie_er noch weit entfernt von „zutraulich“, aber fliegt auch nicht mehr aufgescheucht weg, wenn ich bei offener Balkontür krachmachend in der Küche werkele. Nun könnte sie oder er aber bitte noch daran arbeiten, mir nicht mehr auf den Balkon zu kacken.
Termine verschlugen mich für einen Tag nach Grimma. Der Tag war mal grau, mal blau; Sonne und tosendes Hagel-Gewitter wechselten sich ab. Wenige Menschen in einer Kleinstadt mit den typisch sächsischen Problemen.
Die alte neue Hängebrücke über die Mulde. Hier steigt regelmäßig das Wasser so hoch, dass es alles mitfortreißt.
Samstag mit Kaffee und Büchern im Bett. Carolin Emckes hochgelobtes Buch „Gegen den Hass“ gibt es derzeit als Paperback für 4,50 Euro in der Bundeszentrale für politische Bildung.
Eine kleine Impression vom Valentinstag mit Tulpen und einer Bastelidee von Pinterest: eine selbstgemachte 3D-Karte mit Ballons in Herzenform. Passt natürlich auch super zu anderen Anlässen, so dass ich dieses Foto gern auch „zu spät“ poste.
Kaffee trinkend lässt sich die Zeit verkürzen, die man gehend, sitzend, grübelnd vertrödelt, weil das Herz auf den Frühling wartet.
Die kleine Aussicht in den Winter auf dem Balkon mit Vogelfutter und Spuren im Schnee …
… und ein paar Tage später die große Aussicht am zugefrorenen Kanal. Jeder noch so kleine Zweig ist weiß umfroren wie im Palast der Schneekönigin. Winter has come.
Die ersten Tulpen des Jahres. Oder anders formuliert: Die Existenzberechtigung für Januar, Februar und auch ein bisschen März.
Aus dem alten Jahr: Salat aus Pellkartoffeln, Pak Choi, Apfel, Möhre, Oliven, Leinöl und Hüttenkäse.
Ganz aktuell von heute: Der erste Schnee des Jahres, der alle Spuren einer Silvestermüllnacht für kurze Zeit verhüllt.
Auf ein gnädiges Jahr 2017!
Zwischen den Jahren habe ich endlich wieder ausgiebig Zeit zum Stricken. Und endlich ist mein Equipment übersichtlich sortiert in der neuen Stricknadelrolle, die ich im Dawanda-Shop von Ringelmiez gefunden habe. Braucht jemand noch ein Paar Wollsocken?
Allen Leser*innen wünsche ich angenehme Weihnachten, Chanukka sameach oder einfach nur ruhige Feiertage!
Es fehlt noch eine Weihnachtskarte? Wie wärs mit selbstgemachten Karten aus buntem Karton, auf denen mit Washitape Strohsterne aufgeklebt werden?
Frohes Fest!
Mein diesjähriger Weihnachtsbaum besteht aus Tannengrün für 2,00 Euro und Baumschmuck von den Urgroßeltern in Form von Holzfiguren und Weihnachtskugeln. Und das ist dann auch schon die gesamte Weihnachtsdekoration.
Ein Knabe fährt grimmig guckend Schlittschuhe …
… während ihm ein Weihnachtsengel neugierig dabei zuschaut.
Einen schönen 4. Advent euch!
Ein aktuelles Posting vom neuen alten Schreibtisch, ich kopiere den Text erneut von Instagram hinein ins Blog:
Heute zeige ich euch wie versprochen meinen neuen, alten Arbeitstisch, den ein Freund für mich abgeschliffen hat. Der Tisch war komplett dunkelbraun lackiert und stand jahrzehntelang im Schlafzimmer meiner Urgroßeltern (die seit Mitte/Ende der 70er Jahre nicht mehr leben), bis ich ihn vor ein paar Wochen mitgenommen habe, weil das Haus geräumt wird. Unter dem fiesen, braunen Lack kam ein sanftes Hellgrün hervor, das an einigen Stellen noch gut erhalten ist. Ich glaube, dass der Tisch ein altes Schul- und Arbeitspult meiner Oma und ihrer Schwester gewesen sein könnte. Leider kann ich niemanden mehr dazu befragen, aber hey, nun ist der Tisch mein Arbeitspult und unter dem aufklappbaren Deckel kann ich super all das Zeug verstauen, das sonst obendrauf rumstehen würde. Das Holz bleibt nun so gescheckt, ich habe es lediglich mit einer neutralen Lasur bearbeitet.
Im Herbst, als ich die Pflanzen vom Balkon in die Wohnung geholt habe, fand ich versteckt unter großen Aloe-Vera-Blättern einen keimenden Avocado-Kern, den ich im Sommer ganz leicht in die Erde gedrückt habe. Nun steht er auf dem Fensterbrett, sonnen- und heizungsgewärmt, und macht einfach weiter so.
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