Quarkkuchen, auch bekannt als Käsekuchen, ist ein köstliches und vielseitiges Dessert, das in verschiedenen Varianten in vielen Kulturen beliebt ist. Die Hauptzutat, Quark oder Frischkäse, verleiht diesem Kuchen seine cremige Textur und seinen charakteristischen Geschmack. Quarkkuchen kann auf unterschiedliche Weise zubereitet werden – von der klassischen New York Cheesecake mit einem Keksboden bis hin zu leichteren Versionen mit Joghurt oder Ricotta. Dieses Dessert ist sowohl für festliche Anlässe als auch für den Alltag geeignet und kann je nach Vorliebe mit Früchten, Schokolade, Karamell oder anderen Toppings verfeinert werden. Erfahren Sie mehr über die Geschichte, Variationen und Zubereitung dieses beliebten Kuchens und lassen Sie sich von den Möglichkeiten inspirieren, Ihren eigenen Quarkkuchen zu kreieren.
Wenns um einen frischen, leichten, nicht trockenen Kuchen für den Sommer geht, dann ist man mit diesem Quarkkuchen gut dabei. Er ist flach wie eine Tarte und kommt ganz ohne Boden aus.
Rezept für den Quarkkuchen ohne Boden
✔ 500g Quark
✔ 100g Butter (oder: 50g Butter / 50g Kokosöl)
✔ 125g Zucker
✔ etwas Vanillezucker
✔ 2 bis 3 Eier
✔ 50g Mehl
✔ ½ EL Zitronensaft
✔ ½ TL Backpulver
Quark, Butter, Zucker, Eier und alles andere von der Zutatenliste in einer Schüssel verrühren und in eine eingefettete Springform geben und bei 170°C ca. 30 Minuten lang backen, bis er goldbraun ist.
PS: Bisher habe ich noch keinen Tipp gefunden, der verhindert, dass der Quarkkuchen nach dem Backen in sich zusammenfällt. Einige schwören drauf, die Springform beim Backen mit Alufolie abzudecken. Andere backen den Kuchen erst ca. 20 Minuten lang im Ofen, unterbrechen den Vorgang und lassen den Kuchen für 10 Minuten abkühlen, um ihn dann weitere 10 Minuten bei 170°C zu Ende zu backen. Ich habe alles ausprobiert, aber der Quarkkuchen geht stets wunderschön im Ofen auf – um dann anschließend in sich zusammenzusacken. Vielleicht gehört das einfach dazu, es ändert ja nichts am leckeren Geschmack.
Kleine Variation: Quarkkuchen mit Baiser-Haube
Den Grundteig habe ich außer einer kleinen Änderung beibehalten und statt drei Eier nur zwei verwendet. Alles schön verrühren, in eine Springform füllen und nun 20 Minuten bei 170°C Umluft backen. In dieser Zeit schlagen wir für die Baiser-Haube 3 Eiweiß mit 3 EL Zucker steif. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und die Masse auf selbigen auftragen und schön gleichmäßig verteilen. Anschließend kommt der Kuchen für 15 Minuten bei 160°C Umluft erneut in den Ofen.
Achtung: Die Baiser-Haube kann erstaunlich heftig in die Höhe gehen, so dass ich die unterste Schiene im Backofen benutzt habe, um keine verschmorte Heizspirale zu riskieren. Zum Ende der Backzeit ist die Baiser-Haube ganz langsam in sich zusammengesunken und kam perfektaussehend aus dem Ofen.
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